Es ist kein Geheimnis, dass filmisch adaptierte Videospiele meistens zu einem katastrophal schlechten Film führen. Mit schmerzhaften Beispielen wie der Tomb Raider Reihe oder den Mortal Kombat Filmen und vielen, vielen mehr scheint es ein ungesagtes Gesetz zu geben, das verhindert einen guten Film zu machen, der auf einem Spiel basiert. Die letzte große Hoffnung vieler Fans war in dieser Hinsicht der von Blizzard Entertainment höchstpersönlich produzierte Warcraft Film. Er war zugegebenermaßen keine absolute Katastrophe, aber ein guter Film ist etwas anderes. Nun, nach den lachhaft schlechten Filmen die in dem besagten Franchise rausgekommen sind, gibt es jetzt Gerüchte, dass Netflix an einer Resident Evil Serie arbeiten soll.
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Die Gerüchte, nach denen Netflix an einer Serien-Adaption der ersten Resident Evil Spiele arbeiten soll, sind eben nur das; Gerüchte. Eine klare Stellungnahme gibt es weder von Netflix, noch Capcom, dem Besitzer der IP. Alleine deswegen sollte man die Gerüchte nicht zu ernst nehmen, bis es eine offizielle Bestätigung zu diesem Projekt gibt. Doch auf was die Gerüchte deuten, klingt sehr interessant.
Laut den Gerüchten soll die Serie die Handlung des legendären ersten Resident Evil Spiels aus dem Jahr 1996 behandeln. Wenn das wirklich der Fall ist, trifft Netflix damit genau ins Schwarze, denn die Handlung des ersten Resident Evil ist bei vielen Fans die beliebteste. Die Geschichte ist düster, verwachsen und komplex, mit vielen unerwarteten Wendungen und interessanten Charakteren. SIe bietet sich somit perfekt für eine detaillierte Adaption in Form einer Serie an. Viel besser als durch einen Film, der die lange Handlung, durch seine kurze Laufzeit, zusammenkochen muss und damit nie das gesamte Bild zeichnen kann. Mit den Erfolgen von Serien wie Daredevil und Jessica Jones, die aus den Superhelden Comics von Marvel stammen, macht es Sinn, dass sich Netflix auch an Videospielen versuchen will.
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